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Geboren nicht am Zeichenbrett oder im Zeichenprogramm. Geboren aus einer Vision. Tief verwurzelt in den Weinregionen. Nicht umsonst schätzen Winzer weltweit

die Ehrlichkeit und Präzision der Denk‘ART Gläser. Wie ein High End Lautsprecher. Erdacht von einem Weinliebhaber – mit einer Hingabe und Demut vor dem Wein – für Weinliebhaber.

Wertschätzung für das Produkt Wein

Das Glas soll den Wein nicht verändern, sondern das was da ist perfekt in seiner ganzen Vielschichtigkeit zeigen und wiedergeben.

Wie es der Winzer anstrebt, das Terroir und die Hervorbringungen des Jahrgangs im Weingarten optimal zu begleiten und die Essenz dessen, im Keller unverfälscht zu erhalten, ist es das Ziel der Gläser als letztes Glied in der Kette, den Wein in all seinen Facetten detailgetreu zu zeigen. Ein Glas kann keine Wunder bewirken und doch ist es das letzte Detail, mit unmittelbarem Kontakt zum Weingenießer. Es soll nichts beschönigen, sondern ungeschminkt den Charakter des Weines hervorheben und den Genuss unterstützen.

Wie ein Vergrößerungsglas. Ein gutes Glas offenbart große Weine detailliert, arbeitet vielschichtig und intensiv die Nuancen heraus, zeigt aber auch im Umkehrschluss kleine Fehler ebenso schonungslos auf.

Unserer Ansicht nach soll der Wein uneingeschränkt im Mittelpunkt des Weingenusses stehen. Das Glas soll sich demnach vornehm zurücknehmen. Der Wein ist für uns der Star. Durch die Filigranität des Glases soll das Gefühl vermittelt werden, dass nichts zwischen einem selbst und dem Wein ist. Schwebende Perfektion ist unsere Maxime. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Eine leichte Unaufdringlichkeit ist das Ziel, sie schließt alle Sinne mit ein.

 

Archetypen

Nicht rebsortenspezifisch, nicht regionsspezifisch, sondern entsprechend den vorherrschenden Aromen und für die Rezeption des Weines maßgeblichen Substanzen. Es sind oft mehr die Machart oder die Einflussfaktoren im Weingarten bzw. aus dem Keller, die für die Ausprägung jener bestimmenden Aromastoffe wie Tannine, Phenole, Fruchtester verantwortlich sind. Und diese beeinflussen, unserer Meinung nach, auch vornehmlich die Wahl des passenden Weinglases.

Ausschlaggebend dafür waren auch Erkenntnisse vorab der Entwicklung. Viele Weinkenner gaben oftmals für manche Weine anderen als den für die Rebsorte vorgesehenen den Vorzug. Beispielsweise wählten einige für feine Syrah den Burgunderkelch oder für Shiraz aus Australien den Bordeauxkelch und nicht ein dezidiertes Syrah Glas.

Generell versuchen wir mit unserem bewusst kurz gehaltenem Gläsersortiment das gesamte Aromaspektrum der verschiedensten Weine und Spirituosen optimal hervorzuheben, ohne durch eine Typenspezifität den Trinkgenießer zu bevormunden. Es lohnt sich daher durchaus, aus unterschiedlichen Gläsern zu verkosten und die für sich, optimale Kombination zu finden.

Gerade Seitenwände

Von Beginn an, mit der Konzeption der ersten Prototypen, basierte die Grundform der Kelche auf geraden Seitenwänden. Es reifte die Überzeugung diese kompromisslos, verbunden mit ausgewogenen Kurven beim jeweiligen Knick umzusetzen, da diese in den Verkostungen eine präzise Auffächerung der Aromen versprach. Wir führen dies auf die unmittelbare, direkte Verbindung einer Geraden zurück, die keine Aromen verschleppen und verwirbeln soll. Finden Sie zu diesem Thema auch einen interessanten Beitrag im Decanter, der die Unterschiede von geraden Seitenwänden und klassischer ovaler Form behandelt. Während demnach die klassische Form eher Aromen integriert und abrundet und die Primärfrucht vordergründig erscheint, zeigt die gerade Form der Gläser mehr ein detailliert aufgefächertes Aromenspektrum, was auch kleinste Fehler weniger verzeiht aber Sekundäraromen und Mineralik mehr Ausdruck verleiht. Ganz unserem Grundsatz folgend, den Wein so detailgetreu und unverfälscht wie möglich im Glas zu transportieren.

Genuss mit allen Sinnen

Sehen: Gleich der erste Blick offenbart vollkommene Harmonie. Ein perfekt geformter Kelch, ausgewogene Proportionen, höchste Transparenz. Das Glas setzt den Wein in Szene, nicht sich selbst. Der Wein darf in seinen Farben glänzen.

Tasten: Die haptischen Eigenschaften entscheiden wesentlich über die Qualität eines Weinglases: Hauchdünner Korpus, der Kelch am oberen Rand glatt angeschliffen und ohne Wulst. Der Stiel liegt zart und zugleich fest in der Hand. Das Glas schwingt: Ein Beweis, dass es in allen Teilen mundgeblasen ist.

Hören: Der wohltönende Klang von feinen Gläsern ist ein wichtiger und sinnlicher Teil des Weingenießens. Stoßen Sie an mit den Denk’Art-Gläsern von Zalto — und das darf auch wirklich herzhaft sein!

Riechen: Die wichtigste Funktion eines hochwertigen Glases: Beim Schwenken werden hunderte Aromastoffe freigesetzt. Wie gut sie die Riechnerven erreichen, welche davon betont werden und welche im Hintergrund bleiben, hängt von der Form des Kelches ab. Die große Oberfläche begünstigt den Austausch mit Sauerstoff. Nach oben verjüngt sich der Korpus wie ein Kamin — für jeden Weintyp anders. Deshalb gibt es auch für jeden Wein das richtige Zalto-Glas.

Schmecken: Die Zunge nimmt die verschiedenen Geschmackskomponenten an unterschiedlichen Stellen wahr. Mit der Gestaltung des Glases lässt sich beeinflussen, in welchem Ausmaß die Knospen für süß, sauer, salzig und bitter animiert werden. Ein breiter Kelch lässt den Wein nach hinten fließen, ein schmaler Kelch benetzt zuerst die Zungenspitze. So definiert das Glas die Intensität der Frucht, der Säure, des Tannins — vom ersten Schluck bis zum Abgang.